Firefox OS – Sony stellt Gadgets vor

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Firefox OS – Sony stellt Gadgets vor
11. März 2014 | 7.788 klicks

ZTE-Smartphone mit Firefox OS von MozillaBereits seit der MWC im letzten Jahr gibt es einige Geräte, die mit dem mobilen Mozilla-Betriebssystem Firefox OS laufen. Im Verlauf der vergangenen Monate haben sich mehr und mehr Hersteller dem Trend angeschlossen und planen, Firefox OS auf ihren Geräten zum Einsatz zu bringen. Firefox selbst gehört bereits bei den Desktop-PC’s für viele Menschen zum Standard und kann dort gratis heruntergeladen werden. Auch dass Sony ein sogenanntes Firefox-Phone in Planung hat, war zuletzt als Gerücht im Umlauf.

Obwohl es noch immer keine weiteren Gerüchte dazu gibt, so schaltet sich Sony sich dennoch in die Entwicklung rund um Firefox OS ein. Mit einem netten Video und einer Ankündigung auf der Developer-Seite von Sony Mobile wird angekündigt, was Sony Firefox OS spendiert – praktisch Gadgets. Eigentlich ist Gadget gar nicht unbedingt der richtige Begriff dafür, denn im Endeffekt handelt es sich um nichts anderes als um normale Widgets, die wir auch schon bei Android-Geräten standardmäßig verwenden.

Die Gadgets ermöglichen eurem Firefox-OS-Gerät, spezielle Funktionen aufzurufen. Hierzu könnt ihr ganz einfach das entsprechende Gadget bzw. Widget auswählen, ohne die jeweilige App extra manuell öffnen zu müssen. Ihr könnt euch die Buttons auf eurem Startbildschirm des Firefox-OS-Smartphones ablegen. Praktisch ist außerdem, dass ihr die „Gadgets“ in der Größe und ihre Position ändern könnt.

Da Sony sich derart – ja fast schon energisch – in diesen Prozess rund um das Open-Source-Betriebssystem von Mozilla einklinkt, dürfte es nicht lange dauern, ehe möglicherweise tatsächlich ein entsprechendes Firefox-OS-Gerät von Sony angekündigt wird.

Eine Reaktion zu “Firefox OS – Sony stellt Gadgets vor”

  1. Mozilla – Chef Brendan Eich tritt offiziell zurück – Suchmaschinen Blog Am 4. April 2014 um 10:32 Uhr

    […] Baker zufolge von seinem Posten zurückgetreten. Es heißt, er habe diese Entscheidung “für Mozilla” […]