In einigen Gebieten der Alpen ist das Wasser so knapp, dass die Bauern es von weit her holen müssen - wenn es sein muss auch entlang Schwindel erregender Felswände.
Die Region zwischen Martigny und Brig gehört zu den niederschlagsärmsten Gebieten der ganzen Schweiz. Den alten Wallisern machten die Herrschaft der Sonne und der fehlende Regen das Leben schwer. Anders als in anderen Berggebieten mangelte es an Regen für die Felder, Wiesen und Äcker. Doch der Einfallsreichtum und der Mut der Walliser Bauern schafften Abhilfe. Sie schufen die Suonen und Bisses und holten sich das Wasser dort, wo es genug gab: an nie versiegenden Quellen hoch oben in den Bergtälern oder unterhalb der Gletscher. "Heilige Wasser" nannten die Walliser ihre Gebirgsbäche voller Ehrfurcht.
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hinzugefügt am: |
Wed, 28.03.2007 |
letztes Update: |
Thu, 29.03.2007 |
hinzugefügt von: |
V.Schmidt |
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