Preisnachlass: Verizon drückt den Preis für Yahoo

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Preisnachlass: Verizon drückt den Preis für Yahoo
16. Februar 2017 | 3.841 klicks

Preisnachlass Verizon drückt den Preis für YahooVielleicht bringen wir heute nicht unbedingt wirklich neue Neuigkeiten mit, aber der Vollständig halber möchten wir dennoch den Krimi rund um Yahoo mit einem Happy End beenden. Also zumindest mit einem Happy End für Verizon.

Es wurde ja schon immer mal wieder gemunkelt, dass Verizon nach der großen Datenklau-Affäre gute Chancen haben könnte, den Preis für Yahoo zu drücken. Mehr oder weniger wurden Stimmen laut die besagten, dass Yahoo froh sein kann, wenn Verizon als Käufer überhaupt erhalten bleibt., denn die Übernahme ließ auf sich warten. Nun zeigt sich also, dass genau diese Stimmen recht hatten – wie zu vermuten war. Yahoo ist längst nicht mehr das, was es früher einmal war. Durch den Datenklau wurde der Wert jedoch noch einmal gemindert. Inzwischen haben die Neuverhandlungen zwischen Yahoo sowie Verizon langsam ein Ende gefunden und was hier nach außen dringt, klingt wie eine sehr schmerzliche Erfahrung für Yahoo. So muss der ehemalige Riese mit einem Abschlag von 300 Millionen Dollar rechnen, die weniger gezahlt werden sollen. Für Verizon ist Yahoo damit ein echtes Schnäppchen geworden und für Yahoo bedeutet dies, dass nun doch noch alles ein Ende finden kann.

Neben den Verhandlungen rund um den Preis, gibt es auch noch die Gespräche in Bezug auf die Haftbarkeit. Diese wird durch die doch sehr großen Datenlecks von Verizon in Frage gestellt. Wer möchte schon gerne nach dem Kauf eines Unternehmens erst einmal für dessen Verfehlungen haftbar gemacht werden? Was hier jedoch herauskommt, ist noch offen.

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