Google äußert Bedenken an Microsoft / Activision Übernahme

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Google äußert Bedenken an Microsoft / Activision Übernahme
2. Januar 2023 | 432 klicks

Vor einiger Zeit machte eine News im Internet die Runde, welche auch jetzt noch für Staunen und Raunen zugleich sorgt, wenn man diese nachliest. Hierbei geht es um eine ganz besondere Übernahme. Wer kennt ihn nicht, den Entwickler von Warcraft? Frühere Teile der Saga wurden in den 1990er-Jahren von Blizzard entwickelt. Aber auch Starcraft, Diablo sowie Overwatch 2 stammen als erfolgreiche Produkte aus der Feder des Unternehmens.

Google äußert Bedenken an Microsoft / Activision Übernahme

Acivision wiederum wurde durch Spiele wie Pitfall, die Call of Duty Reihe, Destiny sowie Return to Castle Wolfenstein bekannt. Beide Unternehmen bilden zusammen die Dachorganisation Acivision Blizzard. Etwa 9800 Beschäftigte kann diese für sich verzeichnen, im Grunde so viele Menschen, wie eine mittlere Kleinstadt für sich als Einwohner beanspruchen würde. Doch ob diese auch in Zukunft eine Jobgarantie bei ihrem Arbeitgeber erhalten würden? Schließlich steht die schon kurz erwähnte Übernahme im Raum. Doch wer will hier wen als Unternehmen schlucken?

Ein Geheimnis wird endlich gelüftet

Franz Beckenbauer würde nun fragen: „Ja, ist denn heut schon Weihnachten?“ Tatsächlich wird es bald eine Bescherung geben, ob diese gut oder schlecht ausfällt, muss jeder für sich selbst beurteilen. Microsoft als weltweit bekanntes sowie aggierendes Unternehmen will sich in altbekannter Borg-Manier Acivision Blizzard einverleiben. Frei nach dem Motto: „Widerstand ist zwecklos“ geht es hierbei um eine Summe von 69 Milliarden US-Dollar. So viel hätte das Borg-Kollektiv nicht für die Assimilation der Föderation gezahlt.

Solche Summen sind für Microsoft sicher ein Klacks. Schließlich erhoffte man sich mit dem Schritt die Sicherung verschiedener Marktmonopole, eine große Userschaft und den Fakt, die Investitionen durch bekannte Titel sowie Spiele schnell wieder drin zu haben. Die News zwecks der Übernahme sorgte für ein gewaltiges Beben in der Gaming-Szene, welches bis in die Gegenwart zu spüren ist. Doch der Deal hätte fast noch platzen können, denn eine angebliche Klage stand lange Zeit im Raum. Konkurrenten wie Sony und Google fühlen sich sinngemäß benachteiligt und haben Bedenken zwecks dieser Einverleibung.

Google selbst spielt noch keine gewichtige Rolle, was den Gaming-Markt betrifft. Es gibt kaum bekannte Titel, welche aus diesem Hause stammen. An diesem Umstand sollte sich durch das Cloud Gaming was ändern, doch Google Stadia scheiterte kläglich und wurde vor kurzer Zeit eingestampft. Die Angst seitens Google ist nur normal, schließlich möchte man nicht wieder den Kürzeren ziehen. Chome-OS beziehungsweise Systeme mit diesen könnten unter der Übernahme zu leiden haben.

Einschränkungen werden befürchtet

Die Einwände von Sony sowie die Bedenken des PS-Entwicklers scheinen bei allen Gründen, welche Google vorbringt, gewichtiger zu sein. Dennoch ist der Fakt nicht zu unterschätzen, dass Microsoft dazu beigetragen haben soll, dass die sich Mitgliedschaften im Bereich der Game-Pass von der Qualität her verringert wurden.

Dennoch bleibt festzustellen, dass wenn Google und Sony Produkte sowie Mitgliedschaften herausgebracht hätten, welche einen dauerhaften sowie echten Mehrwert darstellen, man eigentlich gar keine Angst zwecks der Übernahme hätte haben müssen. Schließlich stehen beide Unternehmen seit Jahren für Qualität und gute Produktumsetzungen. Dass Kunden wegen einer Übernahme davon laufen, kann man sicher nur im minimalen Umfang beobachten.

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