Social Media positiv für die Liebe? Neue Studie offenbart Potenzial

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Social Media positiv für die Liebe? Neue Studie offenbart Potenzial
17. Juli 2024 | 571 klicks

Social Media positiv für die Liebe? Neue Studie offenbart Potenzial

Obwohl so viele Menschen tagtäglich die verschiedenen Social Media Angebote nutzen, stehen diese Apps und Seiten in keinem guten Ruf. Generell gibt es sehr viel Kritik an sozialen Medien, also den vielen Seiten, auf denen sich Personen selbst präsentieren und darstellen können. Zum einen wird ein Suchtverhalten gefördert, zum anderen werden viele Beiträge als negativer Einfluss eingeschätzt.

Vor allem junge Menschen würden ein falsches Bild der Realität vermittelt bekommen, da digitale Inhalte oftmals inszeniert sind. Eine neue Studie zeigt jetzt aber, dass Social Media durchaus auch positiven Einfluss haben kann. Vor allem auf Liebesbeziehungen. Warum das so ist, wird in diesem Artikel näher erklärt.

Der Einfluss auf Beziehungen

Schon lange steht fest, dass das Nutzen von Social Media, also Seiten wie Facebook, Instagram oder TikTok, seine Spuren hinterlässt. Es wird ein Suchtverhalten gefördert, was durch die sehr kurzen Inhalte entsteht. Ferner bekommt man aber Eindrücke präsentiert, die selten etwas mit dem echten Leben zu tun haben. Sogenannte Influencer zeigen sich an schönen Orten, perfekt in Szene gesetzt. Das machen natürlich nicht alle, die Inhalte auf solchen Plattformen erstellen, doch gerade aufregende und besonders schöne Inhalte erfreuen sich der größten Anhängerschaft.

Nicht nur schöne Orte werden gezeigt, sondern auch vermeintlich perfekte Menschen und Beziehungen. Die Zwischentöne des realen Lebens gehen auf diesen Seiten verloren, was sich auch auf Beziehungen auswirkt. Der eigene Partner erscheint vielleicht im Zuge von Social Media alles andere als perfekt, was natürlich normal ist, aber die perfekten Bilder der Apps versprechen eben diese Perfektion. Negative Einflüsse wurden in Social Media Inhalten schon oft nachgewiesen. Doch eine neue Studie, die 2024 von Philipp Armin Krämer herausgegeben wurde, zeigt, dass es auch positive Einflüsse geben kann.

Social Media für Liebesbeziehungen

Social Media für LiebesbeziehungenUnterscheiden muss man beim Alter. Junge Menschen lassen sich sehr stark von sozialen Medien beeindrucken und auch beeinflussen. Ab 20 Jahren beginnen Menschen aber damit, dass sie Inhalte besser sortieren und einordnen können. Dann sorgen die Inhalte nicht dafür, dass Begehrlichkeiten geweckt werden oder Eifersucht entsteht, sondern dass man die Apps als Informationsplattformen nutzen kann.

Beispielsweise um Dating- oder Beziehungstipps zu erhalten, Anregungen für einen gemeinsamen Urlaub oder auch Themen für Gespräche finden. Grundsätzlich deutet das Ergebnis der Studie an, dass die positiven Einflüsse mit dem Alter steigen können und dass man Social Media als Angebot versteht, das man aktiv wahrnehmen kann.

Fazit zu der Liebe und Social Media

Fazit zu der Liebe und Social MediaEs wäre falsch zu sagen, dass das Nutzen von Social Media automatisch zu besseren Liebesbeziehungen führen würde. Allerdings muss auch das Gegenteil nicht stimmen. Letztendlich kann eine gewisse Reife dazu führen, dass die Inhalte, die man auf Instagram, TikTok und Co. sehen kann, als Bereicherung verstanden werden, was sich auch positiv auf Beziehungen auswirken kann. Wer dagegen ständig nur den Vergleich sucht, wird früher oder später enttäuscht. Der richtige Umgang mit diesen Inhalten kann mit dem Alter besser werden, ist aber auch kein Selbstläufer. Eine Reflexion der Inhalte ist wichtig, was positiv für Individuen und Partnerschaften sein kann.

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