Mehr Jugendschutz für den Messenger – Apple macht den Anfang

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Mehr Jugendschutz für den Messenger – Apple macht den Anfang
22. April 2022 | 617 klicks

Mehr Jugendschutz für den Messenger Apple macht den AnfangEs gibt neuen Lesestoff aus den heiligen Hallen von Apple. Ein wichtiges Thema, das vor allem Eltern beschäftigen dürfte, ist der Jugendschutz bei der Nutzung verschiedener Apps. Auch wenn es nur eine kleine Keynote ist – Apple möchte nun damit starten und richtet den Nacktscanner ein.

Was genau heißt das? Über den Messenger werden sehr gerne Nachrichten verschickt – auch an Jugendliche, die oft noch nicht abschätzen können, welche Wirkung ihre Nachrichten eigentlich haben. Oft genug haben Kinder und Jugendliche auch Nacktbilder erhalten, die dann für Verstörung gesorgt haben. Damit soll jetzt Schluss sein, denn es gibt nun den Nacktscanner für den Messenger. Es besteht die Möglichkeit, diesen Sicherheitsdienst für das jeweilige Konto der Kinder direkt zu aktivieren. Bilder, die dann über die App gesendet werden, werden erst einmal gescannt. Das gilt für gesendete und für empfangene Bilder.

Wenn das System erkennt, dass ein Bild nackte Elemente enthält, wird das Bild unkenntlich gemacht. Zudem erscheint eine Warnung. Das heißt, der Empfänger bekommt das Foto nicht. Der Sender kann dann geblockt werden. Zudem ist es möglich, sich auch direkt an eine Kinderschutzorganisation zu wenden. Zum Einsatz bei dem Programm kommt eine Software für die Bilderkennung. Der Name, den das Programm trägt, ist „Child Safety„. In Deutschland gibt es das Angebot bisher noch nicht. Es soll aber eingeführt werden.

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