Gemini 3 vorgestellt: KI von Google macht nächsten Entwicklungssprung

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Gemini 3 vorgestellt: KI von Google macht nächsten Entwicklungssprung
20. November 2025 | 46 klicks

Gemini 3 vorgestellt: KI von Google macht nächsten Entwicklungssprung

Das neue KI-Modell von Google wurde vorgestellt. Gemini 3 legt abermals zu den Vorgängern eine ganze Schippe drauf und derzeit deutet sich an, dass Google im KI-Rennen die Nase vorne haben könnte. Es soll das bisher “intelligenteste Modell” sein, sagte zumindest Google CEO Sundar Pichai. Der große Vorteil von Gemini besteht darin, dass es Einzug in die Produktpalette von Google erhält und somit viel stärker im Alltag genutzt werden kann. Das beginnt bei der klassischen Google-Suche, die sich dadurch immer stärker verändern wird, und geht bis zu konkreten Hilfen bei Reiseplänen. Gemini 3 soll jetzt noch besser die Informationen verschiedener Medienarten bündeln und verarbeiten können, zudem soll es interaktive und dynamische Antworten geben, beispielsweise in Form von Grafiken. In Sachen Programmierung wurde noch einmal eine Schippe draufgelegt und der Gemini-Assistent wird immer praktischer. Mehr zum neuen Modell gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Die neue Funktionen von Gemini 3

Unter der sogenannten Multimodalität kann das neue KI-Modell viel besser verschiedene Medien unter einen Hut bringen, ob Text, Videos oder Fotos. Die verschiedenen Quellen können besser verarbeitet werden. Eine mögliche Anwendung ist beispielsweise, dass ein Foto von einem Gericht analysiert und darauf basierend ein Rezept erstellt wird. Hinsichtlich der Grafiken gibt es insgesamt Fortschritte, sodass mit dem neuen Modell auch Illustrationen verwirklicht werden können. Dabei sollen diese Grafiken sogar interaktiv sein, also anklickbar. Auf diese Weise können sich Anwender beispielsweise einen interaktiven Museumsführer gestalten, der mit Bildern und Texten ausgestattet ist.

Vibe Coding geht ebenfalls in die nächste Runde. Darunter versteht man das Programmieren mit natürlicher Sprache, was allerdings derzeit noch nicht ausgereift ist. Dennoch hat Gemini 3 eine verbesserte Logik verpasst bekommen und kann entsprechend bessere Schlussfolgerungen ziehen. Verbesserungen gibt es auch beim Gemini Agent bzw. dem Gemini Assistenten, der dafür genutzt werden kann, verschiedene Aufgaben zu erleichtern oder ganz zu übernehmen. Das kann das Organisieren von Terminen sein oder auch das Buchen einer Reise mit Hotel und Flügen. Insgesamt also neue Funktionen, die so zu erwarten waren. Dabei wurde aber betont, dass Gemini 3 das bisher sicherste KI-Modell sein soll.

Googles Ökosystem wächst an

Das sogenannte KI-Rennen könnte Google am Ende für sich entscheiden. In Benchmarks kann Google die Konkurrenten in vielerlei Hinsicht ausstechen, aber wesentlich für einen zukünftigen Erfolg ist das Ökosystem von Google. Von der Suche über Maps bis hin zu den Office Anwendungen gibt es viele Nutzer, die hauptsächlich Google nutzen. Immer stärker wird KI in diese Produkte eingewoben, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Dieser Prozess läuft bereits auf Hochtouren und wird sich in Zukunft noch weiter verstärken, weshalb Experten auch davon ausgehen, dass die klassische Internetsuche ohnehin bald der Vergangenheit angehören wird. Wer auf das volle KI-Angebot von Google zugreifen möchte, braucht dafür ein Premium-Abonnement. Doch auch kostenlose Nutzer können bereits viele KI-Funktionen nutzen.

Fazit

Fazit zu Gemini 3Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet voran und Google übernimmt immer mehr eine Führungsrolle. Die hauseigene KI Gemini kann in vielerlei Hinsicht überzeugen und wurde jetzt mit dem neuen Modell um verschiedene Funktionen und bessere Leistungen erweitert. Gemini 3 ist vielfältiger, da Input verschiedener Medien besser verarbeitet werden und sogar interaktive Inhalte erstellt werden können. Google plant, dass diese Änderungen auch ins hauseigene Ökosystem einfließen werden. Zwar dürften viele Neuerungen derzeit noch für die meisten Anwender nicht wichtig sein, aber mit Blick auf die Zukunft ist Google sehr gut aufgestellt und arbeitet bereits am nächsten KI-Modell.

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