Bildbearbeitung unter Gemini verbessert: Nano Banana sorgt für Konsistenz

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Bildbearbeitung unter Gemini verbessert: Nano Banana sorgt für Konsistenz
2. September 2025 | 173 klicks

Nano Banana - Bildbearbeitung unter Gemini verbessert: Neue Version sorgt für Konsistenz

Die Schritte der Künstlichen Intelligenz in den letzten Jahren waren groß. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die meisten Funktionen, die heute normal geworden sind, überhaupt nicht möglich waren. Doch keine Woche vergeht, in der nicht weitere Fortschritte erzielt werden. Konkret bedeutet das, dass die verschiedenen Modelle der Unternehmen immer besser werden. Sie können die gestellten Aufgaben noch konkreter, detaillierter und komplexer lösen. Auch Google ist mit dabei, wenn es um KI geht und kann von allen über das eigene Modell Gemini genutzt werden. Dafür hat es jüngst ein Update unter dem Namen “Gemini 2.5 Flash Image” gegeben, das auch unter dem Namen “Nano Banana” die Runde machte. Das neue Modell ist wesentlich leistungsstärker als vorher, da es konsistentes Bearbeiten von Bildern und Fotos ermöglicht. Im Vergleich mit anderen Modellen für die KI-Bildbearbeitung, hat Gemini derzeit die Nase etwas vorne. Alle Infos dazu in diesem Artikel.

Geminis Bildbearbeitung Nano Banana wird konsistenter

Gemini kann kostenlos verwendet werden, zumindest die Version 2.5 Flash. Für die Variante Pro, die mehr Leistung und Funktionen bietet, muss dagegen ein Upgrade durchgeführt werden. Das Abo-Modell für die Google-KI kostet im ersten Monat gar nichts, danach 21,99 Euro. Das neue Modell der Bildbearbeitung kann dagegen sowohl in der kostenlosen als auch der Pro-Variante eingesetzt werden. Das bisherige Modell konnte bereits sehr gut Bilder erstellen, ob nun realistisch oder im Bereich des Künstlichen. Mit der neuen Variante ist es jetzt aber möglich, dass auch Veränderungen durchgeführt werden können, die wirklich nah am Original sind.

Das Problem bisher bestand darin, dass man zwar weitere Bilder erstellen konnte, diese sich aber meist vom Original abgehoben haben. Wenn eine Person beispielsweise in einem zweiten Bild wieder vorkommen sollte, sah sie plötzlich anders aus. Für viele Anwendungen und kreative Ziele war KI damit nicht sonderlich hilfreich. Doch genau das hat sich jetzt geändert. Ein Foto kann jetzt fast nach Belieben verändert werden. Beispielsweise kann man sich einfach andere Kleidung geben, andere Haare oder auch in einer anderen Umgebung darstellen. Auch ist es möglich, dass Personen von zwei Fotos in ein und dasselbe Foto gesteckt werden.

Die Grenzen der KI-Bildbearbeitung

Grenzen Ki BildbearbeitungDie Möglichkeiten sind vielfältig und sorgen dafür, dass beinahe jeder zukünftig Bildbearbeitung durchführen kann, wie es zuvor nur Profis konnten. Beispielsweise können auch Bilder von Räumen hochgeladen werden, die dann nach und nach mit Leben gefüllt werden – Tapete, Wandfarbe, verschiedene Möbel. An Ideen für den Einsatz mangelt es nicht, jedoch gibt es Grenzen, die eher auf der Basis der Richtlinien bestehen. Eine grundlegende Regel besteht darin, dass keine physischen Merkmale von Personen verändert werden dürfen. Dazu gehören die Körperform, Gesichtsmerkmale und auch die ethnische Zugehörigkeit. Das soll dem Schutz und der Sicherheit von Menschen dienen.

Äußere Merkmale können aber geändert werden. Dazu gehören die Kleidung, die Frisur, die Pose oder auch der Gesichtsausdruck – sofern eben die grundlegenden Merkmale der Person gleich bleiben. Genauso können der Hintergrund und die Umgebung verändert werden. Wer also möchte, kann sich selbst in die fünfziger Jahre versetzen – in passender Umgebung, mit passenden Haaren und der richtigen Frisur. Jedes Bild erhält ein klar erkennbares Wasserzeichen und zudem eine nicht sichtbare Markierung, die es als Produkt Künstlicher Intelligenz offenbart.

Fazit zur neuen Gemini Nano Banana KI-Bildbearbeitung

Fazit zur neuen Gemini BildbearbeitungSo gut die Arbeit Künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren und Monaten schon war, sind viele Modelle an der Konsistenz gescheitert. Das bedeutet, dass eben ein Ergebnis oder aber bestimmte Inhalte nicht reproduziert werden können. Bei Menschen und Tieren ist das besonders auffällig. Doch genau in diese Richtung hat die Google KI jetzt mit dem neuen Modell für die Bildbearbeitung nachgeholfen. Jetzt ist es möglich, dass man das Bild einer Person, eines Tieres oder Raumes hochlädt und nur ganz bestimmte Elemente verändert. Im Raum können das Möbel oder die Wandfarbe sein, bei Personen die Frisur oder die Kleidung. Die Funktion ist auch für kostenlose Nutzer verfügbar.

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